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Freitag, 23. April 2004, 14:00:00 UTC+0200


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Freitag, 23. April 2004

Ryongchŏn/Nordkorea. Einen Tag nach dem schweren Zugunglück in Ryongchŏn hat Nordkorea das Rote Kreuz um Hilfe gebeten und Berichte über die Katastrophe damit erstmals bestätigt. Medienberichten zufolge wurden bereits 150 Tote geborgen.
Stuttgart/Bundesrepublik Deutschland. Der Aufsichtsrat des Automobilkonzerns DaimlerChrysler hat beschlossen, dass sich das Unternehmen nicht an der geplanten Kapitalerhöhung bei Mitsubishi Motors beteiligen will. Der Finanzvorstand Manfred Gentz hat auf einer Telefonkonferenz mitgeteilt, dass im Moment noch kein Käufer für das Aktienpaket gesucht wird.
In der lothringischen Stadt Creutzwald schließt das letzte noch betriebene Kohlebergwerk in Frankreich.
Yaren/Nauru. Beim internationalen Flughafen kommt es zu heftigen Protesten gegen die Regierungspolitik in Bezug auf die afghanische Asylanten im australischen Internierungslager und die Einreise der Flotilla of Hope sowie gegen den „Deadlock“ des Parlaments. Den Parlamentariern David Adeang, Baron Waqa, Kieren Keke und Fabian Ribauw drohen wegen der Teilnahme bis zu 14 Jahren Haft.
Quelle: Wikipedia