Um den Konflikt im
Christentum mit dem
Donatismus auszuräumen, beruft Kaiser Konstantin der Große das
Konzil von Arles im südgallischen
Arelate ein. Im Gegensatz zur Auffassung der Donatisten wird beschlossen, dass
Sakramente, Taufe und Priesterweihe unabhängig von der Rechtgläubigkeit oder Würdigkeit des
Sakramentspenders gültig bleiben. Zudem beschäftigt sich das Konzil mit disziplinären Fragen und der Festlegung des
Osterdatums.