Kosovska Mitrovica/Kosovo. In der Stadt Kosovska Mitrovica sowie in vielen Dörfern im Kosovo werden bei Ausschreitungen zwischen Serbern und Albanern mindestens 18 Menschen getötet, hunderte werden verletzt. Die KFOR-Truppen haben Probleme, die Konfliktparteien auseinanderzuhalten.
Frankreich. Das Parlament hat eine Verfassungsänderung zur Dezentralisierung des Landes auf den Weg gebracht. Damit werden die Départements, Gemeinden und Regionen gegenüber Paris gestärkt.
In Berlin wird das Museum für Kommunikation im ehemaligen Gebäude des Reichspostmuseums eröffnet.
Mittwoch, 17. März 1999
Die ThyssenKrupp AG entsteht mit der Eintragung im Handelsregister. Deutschlands größtes Stahl- und Rüstungsunternehmen geht aus dem Zusammenschluss der Stahlkonzerne "Thyssen AG" in Düsseldorf und der "Friedr. Krupp AG Hoesch-Krupp" in Essen hervor.
Dienstag, 17. März 1998
Der Ausnahmezustand in Sambia wird aufgehoben
Volksrepublik China. Zhu Rongji wird Ministerpräsident. Staatspräsident Jiang Zemin wird in seinem Amt bestätigt
Donnerstag, 17. März 1994
Der Finne Toni Nieminen steht auf der Skiflugschanze in Planica als erster Skispringer einen Sprung von 203 Meter, nachdem zuvor der Österreicher Andreas Goldberger als erster Mensch auf über 200 Meter gesprungen, aber gestürzt war.
Dienstag, 17. März 1992
Bombenattentat auf die israelische Botschaft in Buenos Aires mit 29 Toten und 242 Verletzten.
Sonntag, 17. März 1991
In einem Dopingtest wird bei Diego Maradona, einen beim SSC Neapel unter Vertrag stehenden Fußballspieler, der Gebrauch von Kokain festgestellt. In der Folge kommt es zum Vertragsende und dem Spieler wird eine 15 Monate dauernde Sperre auferlegt.
Mittwoch, 17. März 1982
Der damalige deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt empfängt eine Delegation des Zentralrats deutscher Sinti und Roma und erkennt den Völkermord an den Sinti und Roma rechtsverbindlich an.
Freitag, 17. März 1978
Ölpest vor der bretonischen Küste: Der Öltanker "Amoco Cadiz" (BP/Amoco, USA) sinkt und verliert 223.000 t Rohöl.
Die Zentralbanken der westlichen Länder heben formell ihre Verpflichtung auf, dass die nationale Währung in erster Linie durch Gold gedeckt sein müsse. Der Goldstandard wird damit aufgegeben.
Der Brüsseler Pakt wird unterzeichnet. Großbritannien, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Frankreich vereinbaren eine zunächst auf 50 Jahre angelegte Wirtschafts- und Verteidigungsgemeinschaft.
Der Volkskongress der Sowjetischen Besatzungszone beschließt die Bildung eines Volkskongresses als gesamtdeutsche Volksvertretung. Der Brüsseler Pakt wird kritisiert, zugleich die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gefordert.
Im Hafen von Gibraltar kollidiert das britische Passagierschiff "Utopia" mit einem Schlachtkreuzer und sinkt innerhalb von fünf Minuten. 535 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
Mit dem Aufruf An Mein Volk wandte sich der preußische König Friedrich Wilhelm III. in Breslau an seine Untertanen, „Preußen und Deutsche“, und bat um Unterstützung für den Kf gegen Kaiser Napoleon I. Am gleichen Tag gründet Scharnhorst die preußische Landwehr.
Beim Untergang des britischenLinienschiffs HMS "Queen Charlotte" (100 Kanonen) nach einem Brand an Bord vor Livorno (Italien) sterben 673 Seeleute, nur 156 können gerettet werden
Hugenotten und unzufriedene Adlige wagen den entscheidenden Schlag in der Verschwörung von Amboise. Der Sturm auf das Schloss Amboise, um den französischen König Franz II. in ihre Gewalt zu bringen, schlägt jedoch fehl. Hunderte Verschwörer sterben in den folgenden Tagen.