Reutlingen/Wien: Der Kriminalpsychologe Adolf Gallwitz, Professor der Polizeifachhochschule Villingen-Schwenningen, kritisiert die Berater von Entführungsopfer Natascha Kusch nach dem Fernsehinterview. Der Betreuer-Stab mit Suggestivkraft wirke auf ihn wie "„jenseits von George Orwell“". Der Gang in die Öffentlichkeit sei seiner Auffassung nach für Kusch zu früh erfolgt und werde der 18-Jährigen durch den posttraumatischen Stress eher schaden, obwohl er ihr selbst hohe Bewältigungsreserven zugesteht: "„Sie hat eine weit überdurchschnittliche Sozialkompetenz und hat mich teilweise während des Gespräches fasziniert“".
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